CDU Bramsche

Am Anfang war eine Idee

Die CDU-Senioren haben die Firma Rila Feinkost-Importe in Stemweder-Levern besucht. Dort sahen sie, wie sich auch ohne langjähriges Studium, sondern nur mit gesundem Menschenverstand, gepaart mit Ausdauer und unermüdlichem Fleiß, ein Ziel erreichen lässt. Zu besichtigen war ein seit 2003 in Betrieb befindliches hochmodernes Logistikzentrum mit einem angeschlossenen Hochregallager.

Fasziniert waren die Gäste aus Bramsche von den „Gärten der Sinne“, die den Besucher auf dem Gelände der Firma Rila Feinkost-Importe in Stemwede empfangen.

Durch einen 30-minütigen Film erfuhren die Bramscher Besucher nicht nur Wissenswertes über die weltweiten Aktivitäten der Firma Rila. Sie erfuhren auch die fast unglaublich scheinende Geschichte von der „Geburt“ des Unternehmens.

Da gab es keine übernommene Familientradition. Der Anfang war ein Fernfahrer, der heutige Senior-Chef, dessen Touren ihn regelmäßig nach Griechenland führten. So entstand bei Helmut Richter und seiner Frau die Idee, als Rückladung griechische Produkte mitzubringen und den griechischen Gastarbeitern anzubieten. Heute, so erfuhr die Bramscher Gruppe, importiert Rila Ware aus der ganzen Welt und produziert nicht nur in Deutschland, sondern auch in Griechenland und in Mexiko.

Ihre Produkte sind in den Feinkostregalen vieler Lebensmittelketten zu finden. Gäste empfängt Rila in einem kreisrunden und architektonisch auffallenden Gebäude und präsentiert sich dort auf drei Ebenen in der „Rila-Erlebniswelt“. Umgeben ist der Rundbau von den „Gärten der Sinne“, von denen der japanische Garten vor dem Eingang bereits eine Augenweide für jeden Gartenliebhaber ist. Besonderer Stolz war bei der Führung auf den griechischen Garten zu spüren, der am vorjährigen Pfingstfest eingeweiht wurde. Nach einer Führung durch den Gewölbeweinkeller wartete im Restaurant „Rotondo“ in der oberen Etage eine Kaffeetafel auf die begeisterten Gäste.

Als Höhepunkt blieb reichlich Zeit zum Besuch der Rila-Feinkostwelt. Während die Männer sich den Probeflaschen widmeten und über die Qualität der verkosteten Rotweine diskutierten, konnten sich die Frauen der Faszination der über 1000 Feinkostartikeln aus aller Welt nur schlecht entziehen. Manfred Henseler, der den Firmenbesuch vorbereitet hatte, erhielt für diese Wahl großen Beifall.