CDU: Stadt muss helfen
Kiesekamp unterstrich die Bedeutung des Krankenhauses sowohl für die medizinische Versorgung der Bevölkerung vor Ort als auch als regionalen Standortfaktor.
Der seit dem 1. Januar als Verwaltungschef eingeführte Elbeshausen stellte in seinem einführenden Vortrag fest, dass langfristige Ziele definiert, praktische Notwendigkeiten umgesetzt und Altlasten beseitigt werden müssten. Das Bramscher Krankenhaus habe eine gute Überlebenschance, so Elbeshausen, „wenn es gelingt, die Liquidität zu verbessern und die chronische Unterfinanzierung zu beseitigen“.
Diese Vorgaben könnten durch Einsparungen einerseits und die Ausweitung von Leistungen andererseits erreicht werden. Elbeshausen unterstrich, dass das Johanniter-Krankenhaus nicht als Solitär bestehen könne, sondern nur in Kooperationen eine Chance habe. Gute Ansätze gebe es bereits mit der Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten.